Working on: Die Psychonauten: Asche

von Konstantin Küspert

Ein Theaterprojekt des Analogtheater in Kooperation mit der studiobühneköln.

Inhalt: ASCHE, ein Monolog von Konstantin Küspert, bildet die Grundlage für diesen Abend: Ein namenloser Mensch, vergessen vom Tod nach einem Krieg, ziellos umherstreichend durch die Reste einer Zivilisation. Die Welt, wie wir sie kannten, ist untergegangen. Verbrannt in einer atomaren Katastrophe. Die Menschheit hat sich selbst ausgelöscht, der letzte Mensch steht vor ihren Trümmern. Der Text stellt die Frage nach dem Individuum in einer Welt, in der es kein Gegenüber mehr gibt.
Diesem Text begegnet das Ensemble mit performativ-expressionistischen Elementen: Rückblenden auf die Zeit vor der Apokalypse, Situationen der Einsamkeit zwischen Hoffnung und Vergängnis, ein frei assoziativer Bilderreigen, der sich mit Menschen und ihren Verdrängungsmechanismen und den Begriffen Krieg, Ekstase, Zerstörung und Rausch auseinandersetzt. Ausgehend vom konkreten Narrativ des einsamen Wanderers stellt sich die Frage nach dem Individuum und der Auflösung des Individuellen, wenn sich im Angesicht der drohenden Apokalypse moralische und gesellschaftliche Werte und Strukturen auflösen und plötzlich alles möglich ist.

Premiere: Mittwoch, 5. September 2018, 20 Uhr, studiobühneköln
weitere Termine: 6./7./8./9. September 2018 sowie März 2019

 

Von und mit:

Dorothea Förtsch, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar, Tim Stegemann

Regie: Daniel Schüßler, Ausstattung: Eva Sauermann, Komposition und Musik: Ben Lauber, Visuals: Michael Schmitz, Dramaturgie: Tim Mrosek, Produktions-
assistenz: Caroline Skibinski, Regieassistenz: Anna Sander, Licht: Tommy Vella

Förderer: Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, die RheinEnergieStiftung Kultur und die Kunststiftung NRW
Unterstützt durch die Theaterakademie Köln und die Kulturpaten Köln

Coded Space – Virtual space, perception & interaction

Short term project on the topic of virtual space and perception at KISD – Köln International School of Design.

Question: How do we perceive virtual space and how seriously do we take it?

Approach: Following a generative design approach we created real-time virtual space using Unity3D. Objects and space are controlled through code and manipulated by the actions of a user. Augmented and virtual reality technologies where used.

Assignment: Create a virtual or mixed reality exposition of an artwork of your choice.
Experiment with different approaches to facilitate a profound and serious experience with the artwork that exceeds the mere placement of a model in virtual space.

Photos: Kjell Wistoff

Generatives Gestalten im Entwurfsprozess

Lehrauftrag, Code Arch, Fakultät für Architektur, Cologne Institute of Architectural Design, TH Köln

Aufgabe ist die generative Konstruktion eines architektonischen Moduls. In diesem Falle eine Treppe. Dabei wird ein Ziel definiert und konzeptionell vorgedacht. Im Anschluss werden ein oder mehrere zu Grunde liegende Algorithmen identifiziert, programmiert und angewandt. Die Konstruktion wird im Prozess parametrisiert, d.h. sie nimmt durch die Veränderung festgelegter Eingabeparameter unterschiedliche Ausprägungen an. Diese Parameter müssen keine direkten individuellen Benutzereingaben sein. Es können auch Daten aus anderen Quellen (Statistiken, Sensorik, Bildvorlagen, Sound, Video, Tabellen etc.) eingegeben werden.

Schloss Vianden

Ein NEOANALOG Projekt.

Medienstationen und Wandprojektion

Die Burg Vianden ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Luxemburgs. Das Gebäude aus dem 11. Jh. wird seit 2017 um eine neue Dauerausstellung inmitten alter Burgruinen bereichert. Es entstanden sieben Medienstationen mit Hintergrundinformationen, Animationen, Landkarten der Feldzüge umliegender Fürstentümer, sowie eine Kinderspielstation.

Blickfang ist unter Anderem die Projektion auf einen alten Teil des Wehrganges. Anschaulich wird hier die ehemalige Funktion dargestellt: Ein Ritter steigt die halb verfallenen Stufen hinauf und hinab und hält über die Zinnenkuppe Ausschau.

Kunde: res d

Nur Utopien Sind Noch Realistisch

Ein fiktionales Biopic

Gewinner des Kölner Theaterpreises 2017

Mit: Rosi, Dorothea Förtsch, Mario Högemann, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar

Regie: Daniel Schüßler, Ausstattung: Eva Sauermann, Komposition und Live-Musik: Ben Lauber, Visuals: Michael Schmitz / NEOANALOG, Produktionsleitung: Elsa Weiland, Assistenz: Sophie Roßfeld, Licht und Soundtechnik: Henning Vahlbruch, Dramaturgische Unterstützung: Tim Mrosek, Produktionsfahrer: Richard Gellert

„Nur Utopien sind noch realistisch!“ Dieser provokante Satz des Sozialphilosophen Oskar Negt meint, dass Utopien eigentlich die Erkenntnis und Handlungsquelle von Veränderung sind. Die Utopie beginnt da, wo wir anfangen, sie zu formulieren und eine neue Welt zu bauen.

Rosi hat einen Traum – Finnland. Rosi ist fast blind und gehbehindert, was sie nicht daran hinderte, mit 58 für zwei Jahre an den Polarkreis zu ziehen. Jetzt, zehn Jahre später, bleibt die Sehnsucht nach einer anderen Welt. Mit unserer Protagonistin Rosi geht das Ensemble auf eine Reise. Rosi gibt uns und den Zuschauer*innen einen tiefgreifenden und persönlichen Einblick in ihr bewegtes Leben, mit allen Abgründen, Wünschen, Abzweigungen und Problemen, die die Utopie eines Lebens in der bestmöglichen aller Welten scheinbar unmöglich macht. Wie können wir von Rosi lernen, Handelnde zu werden? Eine Heldinnengeschichte darüber, wie man die Welt verändern kann, wenn man sich nur traut.

Damit wollen wir jetzt beginnen! – Und vielleicht ist da am Ende ein Nordlicht…

Premiere: 6. September 2017, 20 Uhr
und 7.–10. September 2017, 20 Uhr

Studiobühne Köln, Universitätsstraße 16a, 50937 Köln

Tickets: Studiobühne Köln

Mehr:
analogtheater.de
Der Event auf Facebook

Generative : Design : by Nature – Procedural Landscapes

Lehrveranstaltung an der KISD über Generative Gestaltung im Wintersemester 2016/17. Thema des Kurses: Prozedurale Landschaften.
Im Anschluss an eine Einführung in Processing erarbeiteten die Studierenden kleine Gruppenprojekte in denen durch Algorithmen endlose, digitale Landschaften entstanden. Diese basierten auf einem Artefakt aus der analogen, dinglichen Welt und konnten in Echtzeit beeinflusst werden.

Einzelne Arbeiten sind dokumentiert:
Nebula von Martin Schneider und Marlon Geistert

Siehe auch: KISD Kurs 2015/16

English Version:

Course at the KISD Köln International School of Design about generative design. The topic: Procedural landscapes.
After an introduction to Processing, the students worked on small projects with the aim to create endless, digtial landscapes that are generated based on algorithms. The landscapes where attached to and based on artefacts from the real physical world and could be manipulated in real time.

Some projects are documented:
Nebula by Martin Schneider und Marlon Geistert

Also see: KISD Course 2015/16

Fotos/Photos:
Sophie Sanches, Martin Schneider, Marlon Geistert, Ashley Ohman, Dominik Gottfried, Ashley Morgan, Dimitrii Kuznetsov, Felix Zelck, Myrina Andrack, Marel Müler, Martin Simpson, Rubine Smolka, Tilman Staib, Tonda Budszus

KISDtalk: A Touch of Code

A talk about generative design at the KISD – Cologne International School of Design
November 2016

The combination of design and programming allows a very different approach to how we design things. The so called „generative design“ is a fluid and iterative process. It results in dynamic and versatile outcomes. Using it as a design method, we can tame huge amounts of data. We can also work with a great number of single entities and make them interact with each other to produce emergent patterns and behaviors.

Since our brain is super specialized in reading the natural world it really get’s interesting when code simulates natural phenomena. Reaching into the three-dimensional physical space, it can affect our state of mind, our feelings and have a profound impact on us humans.

Particle Flow

A KINETIC MOTION STUDY by NEOANALOG

A NEOANALOG project.

Created by Köln based design studio NEOANALOG and commissioned by dreiform and INEOS Styrolution, Particle Flow is a physical installation comprised of granules driven by gravity and topography forming an analog particle system. A moving slanted plane and a grid of motorized stamps control the elements to form infinite variations of behaviors and patterns.

Software controlled motion follows a complex choreography and enables precise steering of physical particles in a variety of ways: from subtle to obvious, from slow to high paced, from random-like to symmetric.

„A million variables had to be figured out. Slowly the project went from sound waves to magnetic attraction, from vibrating shakers to a controllable topographic landscape. Our journey confronted us with endless possibilities – and endless obstacles. Like the mechanism of a slanted plane, electrostatics, gluing flexible textiles, finding the right angle or the fitting lightweight materials.“

The motors are driven by a software realized with Processing and Arduino. In the pre-production the team used a MIDI controller to manually trigger and adjust several motion presets and recorded these sessions as JSON files. For the final installation, the software randomly picks a pre-recorded session and sends the control commands to the mechanics via ethernet (UDP).

The custom-built mechanics that tilt the plane are driven by three stepper motors, an Arduino UNO and AutoDriver motor drivers from SparkFun based on the ST Micro L6470 chip. A grid of 19 motorized stamps is attached to a flexible textile to form the dynamic topography. Each stamp consists of an analog servo motor and a simple gearwheels mechanic. All servo motors are controlled by one Arduino MEGA 2560. The communication between software and hardware is realized with an Arduino Ethernet, which forwards the signal to the other boards via SoftwareSerial.

Team included Michael Schmitz, Andreas Muxel, Willem Rabe, Jasper Diekamp, Niklas Ißelburg, Julia Alfeo, Matthias Kraus & Jakob Kilian / Photos & Movie by Jasper Diekamp, Julia Alfeo.

Reifenhäuser Industrie 4.0

Ein NEOANALOG Projekt für Art+Com.

Maschinenstraßen in Echtzeit-3D erkunden

Für den Messestand von Reifenhäuser auf der Kunststoffmesse „K“ entstanden drei Stelen mit interaktiven Echtzeit-3D-Anwendungen. Zu sehen waren Maschinenstraßen in unterschiedlicher Komplexität.
Der Besucher konnte sich mittels eines Click-Wheels bzw. per Touch durch die einzelnen Komponenten navigieren. Besondere Merkmale wurden im Detail mittels Grafiken, Animationen und Bildern erklärt. Ähnlich wie bei einer Röntgenaufnahme, stellten die Applikationen Prozesse innerhalb der Komponenten dar. So konnten die Mitarbeiter von Reifenhäuser aktuelle Innovationen im Gespräch anschaulich vermitteln.

Viessmann Showroom Tour App

This tour guide iPad-App for the Viessmann headquater showroom connects accross several devices. The tour guide controls the contents that is displayed on the visitor devices. The app features augmented reality views, realtime 3D Models, slideshows, synchronised video playback, image sliders. It also comes with a basket integration: visitors can save what they are interested in and will receive further information after the tour via e-mail.

The app was made for iPad min in Unity and commissioned by dreiform.

Chinesisches Kostbarkeitenkabinett

Die Humboldt-Box „Werkstatt“ auf der Berliner Museumsinsel gibt Einblick in die Architektur des Berliner Stadtschlosses und zeigt Modelle und Werke aus den Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst. Letztes stellt seit Anfang 2016 auch eine exquisite Chinesische Vasensammlung aus. Abgerundet durch vertiefende Informationen mittels einer interaktiven Medienstation.

Mehr bei res d.

FLUX – multisensory environment inspired by nature

Installation for PORTAL by Volksbank, Forum Gummersbach, Germany 2015

Get detailed information on the FLUX-Website.

Drawing inspiration from natural phenomena »FLUX« offers an experience for all senses. The audio-visual environment invites visitors to take a break from everyday life and provides an energetic space of three ecosystems: water, wind and light. Calming effects of nature are transformed into a dynamic flow of abstract elements creating a reality of its own. soundscapes and visuals endlessly reinvent themselves and react to each other based on generative principles. Thereby different environments and populations are constantly generated and become alive in infinite variations.

»FLUX« was designed and developed by the Cologne based collective »Universal Interaction« for PORTAL by Volksbank. Part of the team is now running under the label NEOANALOG focusing on hybrid things and spaces.

 

Team

project lead, concept, design & development:
Michael Schmitz
Andreas Muxel

product design, prototyping and setup:
Niklas Ißelburg

sound design & music:
Sascha Haus

additional development:
Anton Kliuyeu
David Grieshammer
Thomas Sulzbach
Press Every Key

additional prototyping:
Michael Jurisch
Jakob Kilian

 

Partners

carpenter:
Bächer Bergmann GmbH

interior architects & furniture:
Sonja Bielke interior & lighting design, Hamburg

metal works:
f.punkt Maschienenbau & Spezialeffekte

camera & editing:
Onat Heklimoglu

Generative : Design : by Nature an der KISD

Im Wintersemester 2015/16 gebe ich an der KISD einen Kurs zum Thema Generative Gestaltung.

Die Kombination von Code und Design eröffnet neue Kreationsmöglichkeiten. Generative Gestaltung ist ein fließender und iterativer Prozess, der zu dynamischen und vielfältigen Ergebnissen führt. Diese Herangehensweise befähigt uns riesige Datensätze zu bändigen (und zu übersetzten). Wir können mit zahllosen Einzelteilen arbeiten und sie interagieren lassen und so emergente Muster und Verhaltensweisen produzieren.

In diesem Kurs werfen wir einen Blick auf die Programmiersprache Processing (www.processing.org) und lernen, wie wir schnell unsere eigenen Tools und Prototypen umsetzten können. Dabei wird unser Ziel sein Naturphänomene zu finden und zu analysieren, um sie in digitale Systeme zu überführen, die spezifische Gestaltungsaufgaben lösen.

English Version: The combination of code and design opens up new possibilities of creation. The process of generative design is fluid and iterative. It results in dynamic and versatile outcomes. Using this as a design method, we can tame huge amounts of data (and translate it as we please). We can also work with a great number of single parts and make them interact with each other to produce emergent patterns and behaviors.

In this course we are going to take a look at the programming language Processing (www.processing.org) and quickly learn how to code our own tools and prototypes. Doing that, our main goal will be to find and analyze phenomena of nature and translate them into digital systems that solve specific design tasks.

Viva Voce in Berlin

VIVA VOCE bringt Vokalperformancekunst aus den USA nach Berlin: mit den unvergleichlichen Künstlerinnen Shelley Hirsch (NYC), Juliana Snapper (LA) und Pamela Z (SF). In dieser interaktiven Klang- und Videoinstallation taucht das Publikum über navigierbare 3D Skulpturen in die sinnlichen, berührenden und exzentrischen Welten der Protagonistinnen und nimmt selbst die Rolle von Performern ein. Ein Projekt von Katharina Rosenberger und Heiko Kalmbach.

VERNISSAGE Donnerstag
03. September 2015 / 18 Uhr

Öffnungszeiten:
Do–So / 14–19 Uhr Spende erbeten: 3 €

Ausgezeichnet mit dem Sitemapping/Mediaprojects Award des Bundesamts für Kultur, Bern

www.vivavoce.ch
www.foerderband.org

Römer & Germanen: Die Varusschlacht

In der berühmten Varusschlacht in Kalkriese bei Osnabrück konnten die Germanen den vorstoßenden Römern ca. 9 n. Chr. Einhalt gebieten. Das Museum und der Park Kalkriese zeigen eine unterhaltsame Dauerausstellung, stellen viele der Fundstücke aus und erzählen ihre Geschichten.
Seit Februar 2015 wird die Ausstellung nun um ein interaktives Exponat erweitert. Für res d aus Köln entstand eine Anwendung in OpenFrameworks die die Fundorte nach Themen sortiert und mit Bildern und Animationen aufwertet.

Creative Coding #3: Daylight

Im Wintersemester 2014/15 arbeiteten die Studierenden im Kurs Creative Coding gemeinsam mit den Veranstaltungen „Interactive Motion Media 2“ und „Transmedialer Raum“ an dem transcurricularem Projekt DAYLIGHT – Einer Ausstellungs- und Exponatkonzeption über die Hochschule Osnabrück. Dabei sollten wissenswerte und unsichtbare Informationen über die Institution ans Licht gebracht und erfahrbar gemacht werden. Die Gruppen erstellten dazu Konzepte und Processing-Prototypen interaktiver, vernetzter Multiscreen-Anwendungen.

Ausstellung im Direktorenhaus Berlin

Analog Mensch Digital – Design an der Schnittstelle. Deutsche Designer präsentieren Visionen menschlicher Existenz innerhalb von digitalen Welten. Wie fühlt sich unser Morgen an? Was ist bereits möglich und was soll Technik für uns leisten? Plakate, Happenings, Interviews und Rauminstallationen begleiten die Ausstellung.

Die von Shutterstock initiierte Ausstellung wird vom 6. bis zum 15. September im Direktorenhaus Berlin zu sehen sein. Weitere Infos und Anmeldung zur Vernissage gibt es hier.

das kleine b

Jens Baumann und Kai Witt sind das kleine b – eine kleine, aber feine Möbelmanufaktur im Herzen Hamburgs. Sie gestalten und bauen minimalistische und durchdachte Möbelstücke, die schon mehrfach ausgezeichnet wurden.
Um ihren Produkten gerecht zu werden wurde nun die Website neu gestaltet und um einen Shop erweitert. Natürlich minimalistisch, responsive und funktional.

Dreiform Augmented Reality Portfolio

Anlässlich der Passagen positioniert sich dreiform nach einem Umzug neu auf dem Kölner Stadtplan. In ihrem frisch ins Leben gerufenen Salon D – der neuen Location für offenen Designdiskurs – präsentiert sich das Designbüro mit einer Augmented Reality App und gibt dabei Einblicke in das Büro und die Projekte. Die Mitarbeiter kommen zu Wort und geben dreiform ein Gesicht.

Zum Einsatz kommt die Metaio Augmented Reality Software. Besucher können gedruckte Projektkarten mitnehmen und  die kostenlose Junaio-App dazu verwenden das dreiform-Portfolio auch im eigenen Büro oder zu Hause gründlich zu erforschen.

Augmented Reality for Exhibitions

The Reifenhäuser app combines markerless tracking and 3D-printed models.

At this year’s K2013 fair, Reifenhäuser presented itself in an amazing new way, using cutting-edge markerless augmented reality technology. Beside many other things, four production units were reconstructed in 3D and printed at a scale of 1:18, featuring the finest details. The models varied in size up to almost 3 meters and provided a perfect overview and entry point for visitors.

In addition, iPads installed with a special augmented reality app allowed visitors to closely examine the production lines and their components in depth. Metaio’s 3D-markerless tracking made it possible to augment 3D-content onto and around the models from any angle and without any visual hints – such as id markers, images and the like. The application enabled a seamless exploration of Reifenhäuser‘s product portfolio. Depending on the actual position of the visitor, buttons virtually appeared around the models, linking to the corresponding components with lines. A touch of a finger would open further details on the component, featuring 3D rotating renderings, many images and textual information.

The open and inviting appeal of the Reifenhäuser stand and the fine combination of fascinating 3D printed models with the latest augmented reality technology let to a remarkable experience and communicates the Reifenhäuser Group as a leading manufacturer of innovative technology.

Also field employees are now equipped with iPads and an off-location app featuring the same contents as it’s augmented reality sibling.

The apps were build by Michael Schmitz and Kersten Broich commissioned by and based on the concept of ART+COM AG for the Reifenhäuser Group.

You can find more technical details here.

Styrolution – Design with Particles

Mit einem Aufsehen erregenden Messestand von dreiform zeigte sich Styrolution diesen Herbst erstmalig auf der K2013 in Düsseldorf. Die Standarchitektur integriert Produkte und mediale Vertiefungen, Hingucker und eine eigens entwickelte kinetische Skulptur. Durch alle Teile rieseln die Kunstoffgranulate – das Produkt von Styrolution – hindurch und finden sich zu Bildern und Informationen zusammen.

Insbesondere der große 4K Monitor lädt mit gleich zwei Interfaces zum interaktiven Entdecken der Produktpalette und deren Anwendungen ein. Dabei ist alles doppelt vernetzt: Die Kunststoffe und deren Anwendung, sowie die portablen Tablets, die mittels „Flying Picture“ den aktuellen Stand mobil zugänglich machen. Kunden können sich ihren Wünschen nach einen eigenen Kunststoff zusammenstellen und diesen gleich mit dem Boardingpass virtuell ins Büro mitnehmen.

Im Auftrag von und in Zusammenarbeit mit dreiform erstellte ich Interfacekonzepte, Mediengestaltung und Granulatpartikelanimationen.

Creative Coding #2

Im Wintersemester 2013/14 gab es Creative Coding wieder als Blockseminar an der Hochschule Osnabrück. Diesmal wurde Bewegung in Farbe umgesetz und es entstanden Generative Logos. Hier einige Arbeiten von Tim Streilein, Tobias Busch, Florian Fritzensberger, Veroniker Seeberger, Soprathna Sim, Janik Schlarmann und Ulrike Niesse.

Birds Fly Sound

Auf unserer Studio-Sommerparty flogen vor einigen Tagen simulierte Vogelschwärme rhythmisch zur Musik über die Projektionswand. Dabei zeichneten sie nostalgische Darstellungen von Vögeln nach. Mal als Individuen erkennbar, dann wieder als Spuren ziehende Vogelpinsel.

Der Code ist in Processing geschrieben, benutzt die Minim Library von Damien und Fotos von der hervorragenden Fotografin Sandra Stein. Die Schwarmsimulation stammt aus Daniel Shiffman’s inspirierendem Buch über Code, Verhalten und Co: Nature Of Code.

Tripkick

Tripkick ist eine Coaching-App die nach einer speziellen, praxiserprobten Methode neue Denkanstöße in vertrackten Situationen gibt. Im Auftrag von Neudenkland entstand das minimalistische Gestaltungskonzept und Layout. Kersten Broich machte die App fit für iOS 6 und 7.

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Neudenkland über Tripkick: “Mit Tripkick holst du dir auf spielerische Art und Weise zu jeder beliebigen Situation deines Lebens einen hilfreichen Denkanstoß.
Egal ob du vor einer kniffligen Entscheidung stehst oder mit anderen in einer scheinbar ausweglosen Situation steckst – wähle in nur drei einfachen Schritten in welche Richtung deine Situation führt – und los geht’s: Du bekommst deinen ganz persönlichen Denkanstoß in Form einer Frage, die dich verblüffen wird! Jetzt nimmt dein eigenes Kopfkino Fahrt auf und bringt dich im Handumdrehen auf neue Ideen, ungewöhnliche Betrachtungs- und Verhaltensweisen oder zu überraschenden Lösungen.
Selbstverständlich kannst du deinen Tripkick speichern, verwalten und eine Notiz dazu anlegen. Oder mach deine Freunde über Twitter und Facebook auf diese spannende Art des Kopfkinos aufmerksam.
Mit der Tripkick mobile App hast du den perfekten Mix aus Orakel und Coachingtool an deiner Seite. Der zuverlässige, nützliche Taschenberater für dein Smartphone!”

Von Rittern und nackten Königen

Am 27. April 2013 eröffnete das Schloss Rochlitz in Sachsen mit einer neuen Ausstellung erneut seine Pforten. „Fett, Einäugig, Revolutionär“ rückt das grandiose Fürstenhaus wieder ins rechte Licht und gibt Auskunft über missglückte Schlankheitskuren von Monarchen, geheimnisvolle Putzritzungen von wettiner Prinzen und gefährliche Briefe einer Herzogin.

Für das Land Sachsen entstand in Zusammenarbeit mit Jan Köpper (siehe auch: Albrechtsburg Meissen: Experimentiertisch und Albrechtsburg Meissen: Die Wettiner) eine interaktive Installation zur Erkundung der blaublütigen Wandritzungen.

Die teilweise nur schlecht zu erkennenden Wandritzungen werden auf einem großzügigen Monitor digital inszeniert. Bis zu drei Besucher bewegen sich parallel in fünf Wandnieschen vertikal über das alte Gemäuer und entdecken Ritter, Burgfäuleins, Festungen, Schlachten, Fabelwesen und einen eigenartig daherkommenden nackten König. Jede Berührung stößt eine fantasievolle Animation an und erläutert die Hintergründe.

Viva Voce

Viva Voce – Interactive sound and video installation by Katharina Rosenberger (Composition, Artistic Direction) and Heiko Kalmbach (Video / Co-artistic director). The installation and app are finally finished. The inauguration took place in Los Angeles on January 22. 2013.

For this experimental and interactive art installation about three performance singers, I created, designed and programmed generative three-dimensional sonic sculptures reflecting the performer’s characters. The sculptures serve as interface and are accessible on tablets, letting the auditorium play, re-arrange and explore performance and documentary sequences of the vocalists lifes.

More Information on the Viva Voce Website.

With: Michael Schmitz (iPad Design, App Programming) • Jason Ponce (System design/Multimedia programming) • Vance Galloway (Set Design, Technical Direction) • Joe Kucera (Audio Engineering) • Nick Drashner (Audio Mastering)

Creative Coding #1

Seminar an der Hochschule Osnabrück im Studiengang Media and Interaction Design. Sommersemester 2013. Studenten im 4. Semester lernen die Grundlagen von Processing kennen und gestalten mit Code poetische Landschaften, organische Populationen und mathematische Zeichen.

Oben sind einige der studentischen Arbeiten vorgestellt.

Tansparentes Interface für 3M

Das neugestaltete Unternehmensfoyer „World of Innovation“ von 3M Deutschland in Neuss stellt innovative Produkte zur Schau und inszeniert diese unter anderem mittels eines transparenten Touchscreens. Für dreiform entstand ein Interface das Informationen virtuell rund um ein reales Produkt anbietet.

Mehr Informationen gibt’s bei dreiform.

3M World of Innovation wurde für den German Design Award nominiert und ist Winner in der Kategorie Interior beim Iconic Award.

Grundlagen Mediengestaltung

Im Wintersemester 2012/13 gab ich an der Hochschule Osnabrück wöchentlich eine Vorlesung zu den Grundlagen der Mediengestaltung. Die Erstsemestler aus dem Studiengang Medien-Informatik lernten dort die Theorie und wandten diese dann in parallel laufenden Praktika an.

Ableton Banner Kampagne

Für den Musiksoftwarehersteller Ableton erarbeitete ich mehrere Bannerkampagnen zur Promotion von Live Lite 8 Suite, einem 33%-Sale und Library Extensions. Außerdem entstand eine Landingpage als Erweiterung der Website.

Gedenkstätte Leistikowstraße Potsdam

Seit April 2012 informiert die Dauerausstellung „Sowjetisches Untersuchungsgefängnis Leistikowstraße Potsdam“ über die Geschichte des Haftortes der russischen Spionageabwehr und das Schicksal der Häftlinge während des Kalten Krieges.

Im Auftrag des Architekturbüros Gerhards&Glücker entstanden insgesamt sieben interaktive Medienstationen zu Interviews mit Zeitzeugen, dem gesammelten geheimdienstlichen Material des russisch-amerikanischen Doppelagenten Goldfarb, sowie der Geschichte des russischen Geheimdienstes der allgemein nur als KGB bezeichnet wird.

Weitere Informationen zur Gedenk- uns Begegnungsstätte finden sich hier.

Interaktive Energiewende

Auf der e-World – einer Engergiemesse mit dem aktuellen Thema Energiewende – präsentiert das kölner Energieunternehmen RheinEnergie erstmals Projekte mit nachhaltigem Ansatz auf einem großen Multitouch-Tisch.

Für das 3D-Kommunikationsbüro dreiform enstanden das Gestaltungskonzept und die Layouts für die von Realtime Visions umgesetzten Medienstation. Der Tisch ist von mehreren Personen gleichzeitig und von zwei Seiten steuerbar. Darüber hinaus kann man mit themenbezogenen Bierdeckeln mittels eines Barcode-Scanners direkt in spezielle Bereiche springen.

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von dreiform.

Hirschvogel Imagefilm

Der neue Imagefilm des Autoteilezulieferers Hirschvogel zeigt in wunderbar atmosphärischen Aufnahmen die Kernkompetenzen und das Wesen des weltweit operierenden Familienunternehmens. Animationen dienen als Bindeglied zwischen den Szenen und veranschaulichen gleichzeitig technische und wirtschaftliche Informationen.

Produktion und Regie: Daniel Thomaser, Film Within a Film
Kamera: Lutz Hattenhauer
Animationen: Michael Schmitz

Dauerausstellung Albrechtsburg Meissen

Die neue Daueraustellung «Albrechtsburg Meissen. Das ist die Höhe! – Baukunst, Macht und Porzellan in Deutschlands ältestem Schloss» rückt den historischen Kulturschauplatz ins rechte Licht und macht seine große und wechselhafte Geschichte sichtbar.

Für und mit Gerhards&Glücker aus Berlin entwickelte ich drei Medienstationen für Touchscreens, die interaktive Einblicke in das politische (Heirats-) Netzwerk der Wettiner geben, den Kapellentrum in allen Ebenen anschaulich durchleuchten und die althergebrachten Kampftechniken des Adels vorführen und nachvollziehbar machen.

KZ-Gedenkstätte Bullenhuser Damm

Seit über dreißig Jahren erinnert die Gedenkstätte Bullenhuser Damm in Hamburg an die Morde an 20 jüdischen Kindern, vier Häftlingsärzten und -pflegern und mindestens 24 sowjetischen Häftlingen in der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945. Die Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme wurde am 20. April 2011 – dem 66. Jahrestag des Verbrechens – nach einer mehrmonatigen Umbauphase mit einer neuen, modern gestalteten Dauerausstellung wiedereröffnet. Als „Lernort“ bietet sie Jugendlichen und Schulklassen vielfältige Arbeitsmöglichkeiten.

Für und mit dem Designduo hellauf aus Hamburg entstand das Gestaltungskonzept der neuen Dauerausstellung. In einer modernen und junge Menschen ansprechenden grafischen Sprache werden die historischen Begebenheiten klar präsentiert und in mehreren Detailgraden strukturiert.

Weitere Informationen sind zu finden unter hellauf und Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V..

Computerspielemuseum Berlin Aussenwerbung

Außenwerbung: Replay History
Flyer und Plakate an U- und S-Bahnhöfen weisen auf das Computerspielemuseum hin. Dabei zeigen Pacman und die ihn verfolgenden Geister was die Besucher erwartet: “60 Years in 60 Minutes” lautet das Versprechen, das vor allem Touristen animieren soll mal eben vorbeizuschauen.

Kampagne: Bin im Museum
Zur Neueröffnung des Computerspielemuseums entwickelten die NON SQUARE PIGS Poster, Flyer und Treppenwerbung auf denen die großen Helden der Computerspielgeschichte aus ihrem bekannten Umfeld ausgeschnitten wurden – sie hinterlassen lediglich eine kurze Nachricht: „Bin im Museum“.
In desem Zusammenhang entstand auch der riesige “Cube”. Ein meterhoher Quader vor dem Museum an der Karl-Marx-Allee, der die Location in der Stadt markiert.

Solartaxi – The Movie

What began as a childhood dream is now an epic 18-month adventure that spans the globe. More than a few have embarked on an ‘around the world’ adventure; some have even completed it, but no one has ever done so powered exclusively by the sun. Meet Louis Palmer and his home-made “Solartaxi”.

Full of surprises and apparently insurmountable obstacles, his journey begins in the summer of 2007. Along the way, Louis and his Solartaxi meet princes, movie stars, politicians and scientists, but most importantly,he encounters ordinary people, showing them: Solar energy is functional, efficient, and most importantly, reliable. A car with zero emission is not a dream. This film is proof.

The first entirely green road movie.

More on www.solartaxi-themovie.com

Enjoy Motion

Ende 2010 eröffnete der erste Otto Bock Retailstore weltweit – und das in Shanghai. Unter dem Titel „Enjoy Motion – Mobility made in Germany“ präsentiert und verkauft der Shanghai Shop Mobilitätshilfen in high-end Qualität.

Zusammen mit demodern konzipierte, gestaltete und entwickelte ich das Frontend der zugehörigen Website, die nicht nur die Produkte ins rechte Licht rückt, den Lifestyle-Charakter des Shops überträgt, und komplett für das im Laden verwendete iPad optimiert wurde, sondern auch china-weit ermöglicht, Produkte über den nahtlos integrierten Onlineshop zu erwerben.

Otto Bock Foyer

Das weltweit führende Unternehmen für Protetik und Orthetik Otto Bock hat seine Konzernzentrale in Duderstadt bei Göttingen, operiert aber global mit mehr als 50 Standorten. Art+Com überarbeitete 2010 das Foyer und den angeschlossenen Showroom. Besucher werden nun in einer großen Geste von einer interaktiven Weltkarte empfangen, die die Standorte des Unternehmens verzeichnet. Aktuelle Nachrichten werden in einem Newsticker angezeigt. Eine Geochron-Linie veranschaulicht den aktuellen Stand der Sonne und zeigt, welche bereiche der Erde im Schatten liegen und wo gerade heller Tag herrscht. Per Klick können Hintergrundinformationen zu allen Standorten und News angezeigt werden. Darüber hinaus kann die Anzeige auch als Präsentationswand genutzt werden. Filme, Slideshows und Präsentationen lassen sich einfach per Laptop übertragen.
Die Installation besteht aus zwölf 46″-Bildschirmen hinter einer Glaswand. Ein Sensor in der Decke ermöglicht die Interaktion.

In die angrenzende Wand ist ein Touchscreen eingelassen, auf dem sich Besucher und Mitarbeiter ausgiebig über aktuelle Fortbildungen, Seminare und andere interne und externe Termine informieren können.

Zum 360°-View

Porzellan Experimentiertisch Meissen

Zum 300jährigem Jubiläum des Meissener Porzellans gibt die Ausstellung «Der Stein der Weis(s)en» Einblicke in Erfindung, Produktion und Perfektion der Porzellanherstellung. Die mehrmonatige Ausstellung in der Albrechtsburg in Meissen selbst, zeigt nicht nur Meisterwerke, sondern gibt an verschiedenen Medienstationen interaktiven Einblick.

Für Gerhards&Glücker habe ich einen interaktiven Expermimentiertisch entwickelt an dem Besucher selbst Porzellan herstellen und auf einem Drehteller formen können.

Die Porzellanausstellung ist mit drei nationalen und internationalen Designpreisen ausgezeichnet worden. Im März wurde noch ein weiterer Preis in der Kategorie «Communication Design» verliehen. Die Sonderausstellung zum 300-jährigen Jubiläum der ersten europäischen Porzellanmanufaktur war bis Anfang des Jahres 2011 auf der Albrechtsburg Meissen zu sehen und lockte insgesamt rund 115 000 Besucher.