Nur Utopien Sind Noch Realistisch

Ein fiktionales Biopic

Gewinner des Kölner Theaterpreises 2017

Mit: Rosi, Dorothea Förtsch, Mario Högemann, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar

Regie: Daniel Schüßler, Ausstattung: Eva Sauermann, Komposition und Live-Musik: Ben Lauber, Visuals: Michael Schmitz / NEOANALOG, Produktionsleitung: Elsa Weiland, Assistenz: Sophie Roßfeld, Licht und Soundtechnik: Henning Vahlbruch, Dramaturgische Unterstützung: Tim Mrosek, Produktionsfahrer: Richard Gellert

„Nur Utopien sind noch realistisch!“ Dieser provokante Satz des Sozialphilosophen Oskar Negt meint, dass Utopien eigentlich die Erkenntnis und Handlungsquelle von Veränderung sind. Die Utopie beginnt da, wo wir anfangen, sie zu formulieren und eine neue Welt zu bauen.

Rosi hat einen Traum – Finnland. Rosi ist fast blind und gehbehindert, was sie nicht daran hinderte, mit 58 für zwei Jahre an den Polarkreis zu ziehen. Jetzt, zehn Jahre später, bleibt die Sehnsucht nach einer anderen Welt. Mit unserer Protagonistin Rosi geht das Ensemble auf eine Reise. Rosi gibt uns und den Zuschauer*innen einen tiefgreifenden und persönlichen Einblick in ihr bewegtes Leben, mit allen Abgründen, Wünschen, Abzweigungen und Problemen, die die Utopie eines Lebens in der bestmöglichen aller Welten scheinbar unmöglich macht. Wie können wir von Rosi lernen, Handelnde zu werden? Eine Heldinnengeschichte darüber, wie man die Welt verändern kann, wenn man sich nur traut.

Damit wollen wir jetzt beginnen! – Und vielleicht ist da am Ende ein Nordlicht…

Premiere: 6. September 2017, 20 Uhr
und 7.–10. September 2017, 20 Uhr

Studiobühne Köln, Universitätsstraße 16a, 50937 Köln

Tickets: Studiobühne Köln

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