Working on: Die Psychonauten: Asche

von Konstantin Küspert

Ein Theaterprojekt des Analogtheater in Kooperation mit der studiobühneköln.

Inhalt: ASCHE, ein Monolog von Konstantin Küspert, bildet die Grundlage für diesen Abend: Ein namenloser Mensch, vergessen vom Tod nach einem Krieg, ziellos umherstreichend durch die Reste einer Zivilisation. Die Welt, wie wir sie kannten, ist untergegangen. Verbrannt in einer atomaren Katastrophe. Die Menschheit hat sich selbst ausgelöscht, der letzte Mensch steht vor ihren Trümmern. Der Text stellt die Frage nach dem Individuum in einer Welt, in der es kein Gegenüber mehr gibt.
Diesem Text begegnet das Ensemble mit performativ-expressionistischen Elementen: Rückblenden auf die Zeit vor der Apokalypse, Situationen der Einsamkeit zwischen Hoffnung und Vergängnis, ein frei assoziativer Bilderreigen, der sich mit Menschen und ihren Verdrängungsmechanismen und den Begriffen Krieg, Ekstase, Zerstörung und Rausch auseinandersetzt. Ausgehend vom konkreten Narrativ des einsamen Wanderers stellt sich die Frage nach dem Individuum und der Auflösung des Individuellen, wenn sich im Angesicht der drohenden Apokalypse moralische und gesellschaftliche Werte und Strukturen auflösen und plötzlich alles möglich ist.

Premiere: Mittwoch, 5. September 2018, 20 Uhr, studiobühneköln
weitere Termine: 6./7./8./9. September 2018 sowie März 2019

 

Von und mit:

Dorothea Förtsch, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar, Tim Stegemann

Regie: Daniel Schüßler, Ausstattung: Eva Sauermann, Komposition und Musik: Ben Lauber, Visuals: Michael Schmitz, Dramaturgie: Tim Mrosek, Produktions-
assistenz: Caroline Skibinski, Regieassistenz: Anna Sander, Licht: Tommy Vella

Förderer: Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, die RheinEnergieStiftung Kultur und die Kunststiftung NRW
Unterstützt durch die Theaterakademie Köln und die Kulturpaten Köln

Coded Space – Virtual space, perception & interaction

Short term project on the topic of virtual space and perception at KISD – Köln International School of Design.

Question: How do we perceive virtual space and how seriously do we take it?

Approach: Following a generative design approach we created real-time virtual space using Unity3D. Objects and space are controlled through code and manipulated by the actions of a user. Augmented and virtual reality technologies where used.

Assignment: Create a virtual or mixed reality exposition of an artwork of your choice.
Experiment with different approaches to facilitate a profound and serious experience with the artwork that exceeds the mere placement of a model in virtual space.

Photos: Kjell Wistoff

Generatives Gestalten im Entwurfsprozess

Lehrauftrag, Code Arch, Fakultät für Architektur, Cologne Institute of Architectural Design, TH Köln

Aufgabe ist die generative Konstruktion eines architektonischen Moduls. In diesem Falle eine Treppe. Dabei wird ein Ziel definiert und konzeptionell vorgedacht. Im Anschluss werden ein oder mehrere zu Grunde liegende Algorithmen identifiziert, programmiert und angewandt. Die Konstruktion wird im Prozess parametrisiert, d.h. sie nimmt durch die Veränderung festgelegter Eingabeparameter unterschiedliche Ausprägungen an. Diese Parameter müssen keine direkten individuellen Benutzereingaben sein. Es können auch Daten aus anderen Quellen (Statistiken, Sensorik, Bildvorlagen, Sound, Video, Tabellen etc.) eingegeben werden.

Schloss Vianden

Ein NEOANALOG Projekt.

Medienstationen und Wandprojektion

Die Burg Vianden ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Luxemburgs. Das Gebäude aus dem 11. Jh. wird seit 2017 um eine neue Dauerausstellung inmitten alter Burgruinen bereichert. Es entstanden sieben Medienstationen mit Hintergrundinformationen, Animationen, Landkarten der Feldzüge umliegender Fürstentümer, sowie eine Kinderspielstation.

Blickfang ist unter Anderem die Projektion auf einen alten Teil des Wehrganges. Anschaulich wird hier die ehemalige Funktion dargestellt: Ein Ritter steigt die halb verfallenen Stufen hinauf und hinab und hält über die Zinnenkuppe Ausschau.

Kunde: res d

Generative : Design : by Nature – Procedural Landscapes

Lehrveranstaltung an der KISD über Generative Gestaltung im Wintersemester 2016/17. Thema des Kurses: Prozedurale Landschaften.
Im Anschluss an eine Einführung in Processing erarbeiteten die Studierenden kleine Gruppenprojekte in denen durch Algorithmen endlose, digitale Landschaften entstanden. Diese basierten auf einem Artefakt aus der analogen, dinglichen Welt und konnten in Echtzeit beeinflusst werden.

Einzelne Arbeiten sind dokumentiert:
Nebula von Martin Schneider und Marlon Geistert

Siehe auch: KISD Kurs 2015/16

English Version:

Course at the KISD Köln International School of Design about generative design. The topic: Procedural landscapes.
After an introduction to Processing, the students worked on small projects with the aim to create endless, digtial landscapes that are generated based on algorithms. The landscapes where attached to and based on artefacts from the real physical world and could be manipulated in real time.

Some projects are documented:
Nebula by Martin Schneider und Marlon Geistert

Also see: KISD Course 2015/16

Fotos/Photos:
Sophie Sanches, Martin Schneider, Marlon Geistert, Ashley Ohman, Dominik Gottfried, Ashley Morgan, Dimitrii Kuznetsov, Felix Zelck, Myrina Andrack, Marel Müler, Martin Simpson, Rubine Smolka, Tilman Staib, Tonda Budszus

KISDtalk: A Touch of Code

A talk about generative design at the KISD – Cologne International School of Design
November 2016

The combination of design and programming allows a very different approach to how we design things. The so called „generative design“ is a fluid and iterative process. It results in dynamic and versatile outcomes. Using it as a design method, we can tame huge amounts of data. We can also work with a great number of single entities and make them interact with each other to produce emergent patterns and behaviors.

Since our brain is super specialized in reading the natural world it really get’s interesting when code simulates natural phenomena. Reaching into the three-dimensional physical space, it can affect our state of mind, our feelings and have a profound impact on us humans.

Reifenhäuser Industrie 4.0

Ein NEOANALOG Projekt für Art+Com.

Maschinenstraßen in Echtzeit-3D erkunden

Für den Messestand von Reifenhäuser auf der Kunststoffmesse „K“ entstanden drei Stelen mit interaktiven Echtzeit-3D-Anwendungen. Zu sehen waren Maschinenstraßen in unterschiedlicher Komplexität.
Der Besucher konnte sich mittels eines Click-Wheels bzw. per Touch durch die einzelnen Komponenten navigieren. Besondere Merkmale wurden im Detail mittels Grafiken, Animationen und Bildern erklärt. Ähnlich wie bei einer Röntgenaufnahme, stellten die Applikationen Prozesse innerhalb der Komponenten dar. So konnten die Mitarbeiter von Reifenhäuser aktuelle Innovationen im Gespräch anschaulich vermitteln.

Viessmann Showroom Tour App

This tour guide iPad-App for the Viessmann headquater showroom connects accross several devices. The tour guide controls the contents that is displayed on the visitor devices. The app features augmented reality views, realtime 3D Models, slideshows, synchronised video playback, image sliders. It also comes with a basket integration: visitors can save what they are interested in and will receive further information after the tour via e-mail.

The app was made for iPad min in Unity and commissioned by dreiform.

Chinesisches Kostbarkeitenkabinett

Die Humboldt-Box „Werkstatt“ auf der Berliner Museumsinsel gibt Einblick in die Architektur des Berliner Stadtschlosses und zeigt Modelle und Werke aus den Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst. Letztes stellt seit Anfang 2016 auch eine exquisite Chinesische Vasensammlung aus. Abgerundet durch vertiefende Informationen mittels einer interaktiven Medienstation.

Mehr bei res d.

Römer & Germanen: Die Varusschlacht

In der berühmten Varusschlacht in Kalkriese bei Osnabrück konnten die Germanen den vorstoßenden Römern ca. 9 n. Chr. Einhalt gebieten. Das Museum und der Park Kalkriese zeigen eine unterhaltsame Dauerausstellung, stellen viele der Fundstücke aus und erzählen ihre Geschichten.
Seit Februar 2015 wird die Ausstellung nun um ein interaktives Exponat erweitert. Für res d aus Köln entstand eine Anwendung in OpenFrameworks die die Fundorte nach Themen sortiert und mit Bildern und Animationen aufwertet.

Creative Coding #3: Daylight

Im Wintersemester 2014/15 arbeiteten die Studierenden im Kurs Creative Coding gemeinsam mit den Veranstaltungen „Interactive Motion Media 2“ und „Transmedialer Raum“ an dem transcurricularem Projekt DAYLIGHT – Einer Ausstellungs- und Exponatkonzeption über die Hochschule Osnabrück. Dabei sollten wissenswerte und unsichtbare Informationen über die Institution ans Licht gebracht und erfahrbar gemacht werden. Die Gruppen erstellten dazu Konzepte und Processing-Prototypen interaktiver, vernetzter Multiscreen-Anwendungen.

Ausstellung im Direktorenhaus Berlin

Analog Mensch Digital – Design an der Schnittstelle. Deutsche Designer präsentieren Visionen menschlicher Existenz innerhalb von digitalen Welten. Wie fühlt sich unser Morgen an? Was ist bereits möglich und was soll Technik für uns leisten? Plakate, Happenings, Interviews und Rauminstallationen begleiten die Ausstellung.

Die von Shutterstock initiierte Ausstellung wird vom 6. bis zum 15. September im Direktorenhaus Berlin zu sehen sein. Weitere Infos und Anmeldung zur Vernissage gibt es hier.

das kleine b

Jens Baumann und Kai Witt sind das kleine b – eine kleine, aber feine Möbelmanufaktur im Herzen Hamburgs. Sie gestalten und bauen minimalistische und durchdachte Möbelstücke, die schon mehrfach ausgezeichnet wurden.
Um ihren Produkten gerecht zu werden wurde nun die Website neu gestaltet und um einen Shop erweitert. Natürlich minimalistisch, responsive und funktional.

Dreiform Augmented Reality Portfolio

Anlässlich der Passagen positioniert sich dreiform nach einem Umzug neu auf dem Kölner Stadtplan. In ihrem frisch ins Leben gerufenen Salon D – der neuen Location für offenen Designdiskurs – präsentiert sich das Designbüro mit einer Augmented Reality App und gibt dabei Einblicke in das Büro und die Projekte. Die Mitarbeiter kommen zu Wort und geben dreiform ein Gesicht.

Zum Einsatz kommt die Metaio Augmented Reality Software. Besucher können gedruckte Projektkarten mitnehmen und  die kostenlose Junaio-App dazu verwenden das dreiform-Portfolio auch im eigenen Büro oder zu Hause gründlich zu erforschen.

Styrolution – Design with Particles

Mit einem Aufsehen erregenden Messestand von dreiform zeigte sich Styrolution diesen Herbst erstmalig auf der K2013 in Düsseldorf. Die Standarchitektur integriert Produkte und mediale Vertiefungen, Hingucker und eine eigens entwickelte kinetische Skulptur. Durch alle Teile rieseln die Kunstoffgranulate – das Produkt von Styrolution – hindurch und finden sich zu Bildern und Informationen zusammen.

Insbesondere der große 4K Monitor lädt mit gleich zwei Interfaces zum interaktiven Entdecken der Produktpalette und deren Anwendungen ein. Dabei ist alles doppelt vernetzt: Die Kunststoffe und deren Anwendung, sowie die portablen Tablets, die mittels „Flying Picture“ den aktuellen Stand mobil zugänglich machen. Kunden können sich ihren Wünschen nach einen eigenen Kunststoff zusammenstellen und diesen gleich mit dem Boardingpass virtuell ins Büro mitnehmen.

Im Auftrag von und in Zusammenarbeit mit dreiform erstellte ich Interfacekonzepte, Mediengestaltung und Granulatpartikelanimationen.

Creative Coding #2

Im Wintersemester 2013/14 gab es Creative Coding wieder als Blockseminar an der Hochschule Osnabrück. Diesmal wurde Bewegung in Farbe umgesetz und es entstanden Generative Logos. Hier einige Arbeiten von Tim Streilein, Tobias Busch, Florian Fritzensberger, Veroniker Seeberger, Soprathna Sim, Janik Schlarmann und Ulrike Niesse.

Birds Fly Sound

Auf unserer Studio-Sommerparty flogen vor einigen Tagen simulierte Vogelschwärme rhythmisch zur Musik über die Projektionswand. Dabei zeichneten sie nostalgische Darstellungen von Vögeln nach. Mal als Individuen erkennbar, dann wieder als Spuren ziehende Vogelpinsel.

Der Code ist in Processing geschrieben, benutzt die Minim Library von Damien und Fotos von der hervorragenden Fotografin Sandra Stein. Die Schwarmsimulation stammt aus Daniel Shiffman’s inspirierendem Buch über Code, Verhalten und Co: Nature Of Code.

Creative Coding #1

Seminar an der Hochschule Osnabrück im Studiengang Media and Interaction Design. Sommersemester 2013. Studenten im 4. Semester lernen die Grundlagen von Processing kennen und gestalten mit Code poetische Landschaften, organische Populationen und mathematische Zeichen.

Oben sind einige der studentischen Arbeiten vorgestellt.

Grundlagen Mediengestaltung

Im Wintersemester 2012/13 gab ich an der Hochschule Osnabrück wöchentlich eine Vorlesung zu den Grundlagen der Mediengestaltung. Die Erstsemestler aus dem Studiengang Medien-Informatik lernten dort die Theorie und wandten diese dann in parallel laufenden Praktika an.

Ableton Banner Kampagne

Für den Musiksoftwarehersteller Ableton erarbeitete ich mehrere Bannerkampagnen zur Promotion von Live Lite 8 Suite, einem 33%-Sale und Library Extensions. Außerdem entstand eine Landingpage als Erweiterung der Website.

Interaktive Energiewende

Auf der e-World – einer Engergiemesse mit dem aktuellen Thema Energiewende – präsentiert das kölner Energieunternehmen RheinEnergie erstmals Projekte mit nachhaltigem Ansatz auf einem großen Multitouch-Tisch.

Für das 3D-Kommunikationsbüro dreiform enstanden das Gestaltungskonzept und die Layouts für die von Realtime Visions umgesetzten Medienstation. Der Tisch ist von mehreren Personen gleichzeitig und von zwei Seiten steuerbar. Darüber hinaus kann man mit themenbezogenen Bierdeckeln mittels eines Barcode-Scanners direkt in spezielle Bereiche springen.

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von dreiform.

Computerspielemuseum Berlin Aussenwerbung

Außenwerbung: Replay History
Flyer und Plakate an U- und S-Bahnhöfen weisen auf das Computerspielemuseum hin. Dabei zeigen Pacman und die ihn verfolgenden Geister was die Besucher erwartet: “60 Years in 60 Minutes” lautet das Versprechen, das vor allem Touristen animieren soll mal eben vorbeizuschauen.

Kampagne: Bin im Museum
Zur Neueröffnung des Computerspielemuseums entwickelten die NON SQUARE PIGS Poster, Flyer und Treppenwerbung auf denen die großen Helden der Computerspielgeschichte aus ihrem bekannten Umfeld ausgeschnitten wurden – sie hinterlassen lediglich eine kurze Nachricht: „Bin im Museum“.
In desem Zusammenhang entstand auch der riesige “Cube”. Ein meterhoher Quader vor dem Museum an der Karl-Marx-Allee, der die Location in der Stadt markiert.

Enjoy Motion

Ende 2010 eröffnete der erste Otto Bock Retailstore weltweit – und das in Shanghai. Unter dem Titel „Enjoy Motion – Mobility made in Germany“ präsentiert und verkauft der Shanghai Shop Mobilitätshilfen in high-end Qualität.

Zusammen mit demodern konzipierte, gestaltete und entwickelte ich das Frontend der zugehörigen Website, die nicht nur die Produkte ins rechte Licht rückt, den Lifestyle-Charakter des Shops überträgt, und komplett für das im Laden verwendete iPad optimiert wurde, sondern auch china-weit ermöglicht, Produkte über den nahtlos integrierten Onlineshop zu erwerben.